Im zeitlichen Umfeld der UN-Generalversammlung haben auch in Deutschland eine Reihe von Solidaritätsgruppen gegen die US-Blockade protestiert.
Berlin
Vor der US-amerikanischen Botschaft versammelten sich am Samstag, 5.11., Kubasolidarische und setzen ein nicht zu übersehendes Zeichen dafür, dem Abstimmungsverhalten endlich Taten folgen zu lassen. Die Flaggen der Länder, die kurz zuvor für die kubanische Resolution in der UN-Generalversammlung, d.h. für die Aufhebung der US-Blockade, stimmten verdeutlichten das Ungleichverhältnis auf internationaler Ebene anschaulicht. Zudem wurde, in Sichtweite der US-Botschaft die mit Kartons dargestellte Blockade sprichwörtlich zum Einsturz gebracht.
Bremen
Vor dem Dom versammelten sich Mitglieder der Initiative »Bremen-Cuba: Solidarität konkret« zusammen mit Weiteren und setzten ein gut sicht- und auch hörbares Zeichen des Protests:
Hamburg
Am Schulterblatt waren Freundinnen und Freunde der sozialistischen Insel von der FG BRD-Kuba Hamburg und dem Netzwerk Kuba auf der Straße: Schauspieler Rolf Becker und Peter Weymar von der Havanna Initiative unterstützten den Stand mit Redebeiträgen, um Passanten auf die medial weitgehend verschwiegene Blockade aufmerksam zu machen.
Basel, Schweiz
Einige Delegierte der nationalen VSC-Versammlung am Samstag in der Bundeshauptstadt Bern liessen es sich am Freitag, 4. 11., nicht nehmen, den kubanischen Erfolg bei der UNO am 3. November mit Transparenten und einer Vielzahl von Fahnen der Nationen, die die Resolution unterstützt haben, zu visualisieren.
Gera
In Gera waren Aktivisten von Cuba Sí Gera am Mittwoch, den 2.11., in der Innenstadt mit einem gut sichtbaren Infostand auf der Straße. Auch für musikalische Untermalung war gesorgt.
Nürnberg
Bei der Linken Literturmesse durfte die FG BRD-Kuba mit ihrem vierteljährlichen Magazin »Cuba Libre« nicht fehlen. Mit seinem Repertoire war der Stand eine Bereicherung für die Messebesucher. Am Samstag, 5.11., machten Mitglieder von Cuba Sí und Weiteren auf Unblock Cuba mit einer Raddemo aufmerksam: mit Transparenten, Fahnen und geschmückten Lastenrädern bildeten sie einen auffallenden Blickpunkt im Nürnberger Stadtbild auf ihrem gemeinsamen Weg zur Linken Literaturmesse Nürnberg.