Blockade Kubas beenden! Beteiligt sich Ihre Bank an der illegalen US-Blockade?

Jetzt müssen wir mehr denn je gegen die illegale US-Blockade gegen Kuba kämpfen. Seit über 60 Jahren erstickt die Blockade, eine Reihe einseitiger Zwangsmaßnahmen, die Insel – die nach den Worten des stellvertretenden US-Assistenten Lestor Mallory „Hunger, Verzweiflung und den Sturz der Regierung herbeiführen“ soll.

Wer sind wir?

Die Kampagne #1c4Cuba wurde von einer Gruppe von Kuba-Solidaritätsorganisationen in Großbritannien und Europa ins Leben gerufen, darunter die Cuba Support Group Ireland, Rock around the Blockade und Cubanismo.
Andere Organisationen sind willkommen und werden ermutigt, sich zu beteiligen und die Kampagne international weiterzuentwickeln.

So funktioniert die Kampagne

Wir wollen eine große Anzahl von Bankkunden mobilisieren, kleine Transaktionen – so wenig wie 1 Cent/1 Pence – von britischen oder europäischen Bankkonten zu senden, wobei Referenzwörter oder Ziele verwendet werden, die wahrscheinlich die Sanktionsmechanismen der Banken gegen Kuba auslösen.
Jede kleine Transaktion und jeder nachfolgende Reklamationsprozess kann eine (kostspielige) Verwaltungsarbeit für die Bank bei minimalen Kosten für den Kunden bedeuten.
Mehrere koordinierte Transaktionen haben das Potenzial, eine unüberschaubare Menge an Arbeit für die Banken zu schaffen und so die US-Blockade Kubas zu kostspielig zu machen, um sie durchzusetzen.

Wogegen setzen wir uns ein?

Banken in Großbritannien und Europa setzen die US-Blockade gegen Kuba rechtswidrig durch, trotz britischer und EU-Gesetze, um dies zu verhindern.
Finanztransaktionen, die sich entweder auf Kuba beziehen oder sich auf Kuba beziehen, wurden gestoppt. Zum Beispiel „sperrte“ HSBC das Konto von Cubanos en UK, einer Gemeinschaftsvereinigung, die Spenden sammelt, um medizinische Geräte nach Kuba zu schicken. Nachdem dies öffentlich angeprangert und zu Protesten aufgerufen wurde, entsperrte HSBC das Konto, Kuba bleibt jedoch auf der Sanktionsliste der Bank.
Das einfache Senden einer Banktransaktion an ein Konto in einem anderen Land mit der Referenz „KUBA“ kann die internen Überprüfungssysteme der Banken alarmieren, damit sie den Zweck der Transaktion überprüfen müssen, und die Zahlung blockieren können.
Durch Tests haben wir festgestellt, dass einige Banken internationale Zahlungen an Drittländer tatsächlich ablehnen, wenn sie den Verdacht haben, dass die Transaktion mit Kuba in Verbindung gebracht wird.
Dieses Verhalten ist offen für Kundenbeschwerden und rechtliche Anfechtungen.

Textquelle und Link zur Website: https://1c4cuba.eu/