Am Sonntag, den 25. Juni, gingen Hunderte von Aktivisten der Kuba-Solidarität und kubanische Amerikaner in Washington DC auf die Straße, um Präsident Biden aufzufordern, Kuba von der Liste der staatlichen Sponsoren des Terrorismus zu streichen.
Analysten des US-Geheimdienstes und ehemalige Beamte sowohl der demokratischen als auch der republikanischen Regierung sind sich einig, dass Kuba den Terrorismus nicht unterstützt. Trump hat Kuba jedoch kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt wieder auf die Liste gesetzt – ein Schritt, den Kritiker für politisch motiviert halten.
Demonstranten aus den gesamten USA versammelten sich vor dem Weißen Haus als Teil einer Woche von Veranstaltungen im ganzen Land, um die Exekutive zum Handeln in Bezug auf diese Festlegung aufzufordern und ihre Besorgnis über die Gesetzgebung zu äußern, die sie möglicherweise kodifizieren könnte.
Stop the lies, stop the hate!
Cuba’s not a terrorist state!
Ich bin hier in Solidarität mit dem kubanischen Volk und um zu fordern, dass Biden Kuba von der Liste der staatlichen Sponsoren des Terrorismus streicht.
Streichen Sie Kuba von der Liste!
Wir sind wieder einmal hier, vor dem Weißen Haus, um zu fordern, Kuba von der Liste der staatlichen Sponsoren des Terrorismus zu streichen und die grausame, unmenschliche Blockade aufzuheben, die kubanische Familien bestraft, erstickt und tötet.
Hebt die Blockade auf!
Biden hat diese schreckliche Politik, die das kubanische Volk stranguliert, beibehalten und den Zugang der kubanischen Bevölkerung zu lebensnotwendigen Gütern erheblich erschwert.
Er versprach in Miami, dass er all diese Maßnahmen rückgängig machen würde. Wir sind hier, um ihn daran zu erinnern, dass er seine Versprechen nicht erfüllt hat, und wir werden ihn das nicht vergessen lassen.
Es liegt in unserer Verantwortung als Amerikaner, uns gegen diese Angriffe auf Länder wie Kuba zu wehren.
Wir machen Bewegung.
Wir beziehen Stellung.
Hunderte von Organisationen sind hier, Menschen mit unterschiedlichen Überzeugungen und Ideologien aus verschiedenen Gegenden.
Wir kommen aus Peru und sind in Solidarität mit dem kubanischen Volk gekommen.
Wir wissen, dass die Blockade eine andere Form des Völkermords ist.
Runter von der Liste!
Wir waren die ganze Woche hier und haben uns der großen Mehrheit der Menschen in diesem Land angeschlossen, die gegen die Politik unserer Regierung gegenüber Kuba sind. Wir hatten eine wunderbare Mahnwache vor dem United Methodist Buliding auf dem Capitol Hill.
Viva!
Wir haben uns gestern auch mit der Amazon-Gewerkschaft vor dem Haus von Jeff Bezos solidarisiert.
Wir hatten eine Veranstaltung, die von der D.C. Metro Coalition in Solidarität mit dem kubanischen Volk ausgerichtet wurde.
Biden muss auf den gesunden Menschenverstand und die Botschaft der Liebe von Millionen von Menschen in den USA hören, dass es jetzt an der Zeit ist, diese grausame, überholte und unmenschliche Politik zu beenden.
Quelle: Belly of The Beast, Belly of The Beast
Textquelle: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, 29.06.2023