Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, setzte die Cuba sí-Gruppe in Gera ein deutliches Zeichen: Einen ganzen Lkw füllten die wertvollen Sachspenden für die seit mehr als 60 Jahren unter der US-Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade leidenden Menschen in Kuba.
Seit mehr als 60 Jahren verletzt die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Kuba die Menschenrechte von mehr als 11 Millionen Kubanerinnen und Kubanern. Die Situation hat sich noch verschärft, seit der frühere US-Präsident Donald Trump die Blockade um weitere 243 Maßnahmen verschärft und Kuba erneut auf die von den USA erstellte Liste jener Staaten gesetzt hat, die angeblich den internationalen Terrorismus fördern.
Wer Kuba und sein internationales Engagement für Humanismus, Frieden und Solidarität kennt, weiß, dass diese Verleumdungen lächerlich sind. Und doch haben die damit verbundenen Sanktionen auf dem Welt- und Finanzmarkt das Land in eine Krise geführt – eine von den USA bewusst geführte Zermürbungstaktik gegen das Volk.
Unsere Solidarität setzt nicht nur am Internationalen Tag der Menschenrechte ein Zeichen gegen die menschenverachtende Außenpolitik des US-Imperiums. Und doch hatte die am 10. Dezember aus Gera abgeholte Großspende eine besondere Bedeutung:
Umfangreiches medizinisches Verbrauchsmaterial und Geräte, u.a. aus einer aufgelösten Zahnarztpraxis, hatten die Freunde und Genossen in Gera zusammengetragen, ebenso wie 56 Fahrräder, nachdem bereits Mitte November mehrere tausend Spritzen und Kanülen geliefert wurden. Die Zusammenstellung weiterer wertvoller und dringend benötigter Sachspenden für das kubanische Gesundheitswesen im 1. Quartal 2023 ist in Arbeit.
Die Solidarität geht weiter! Schluss mit der Blockade! Viva Cuba! Viva la solidaridad!
Textquelle: Cuba Sí, veröffentlicht am 12.12.2022