Mitglieder der Kubafreunde in Dänemark waren am Donnerstag, 5. November, über sechs Stunden lang in Kopenhagen und rund 50 Kilometern Umkreis für Unblock Cuba unterwegs. Zuerst legten sie in Valby einen Stop bei der dänischen Bau-, Landwirtschafts- und Umweltgewerkschaft 3F BJMF ein, wo der Vorsitzende der dänisch-kubanischen Vereinigung Claus Westergreen eine Ansprache hielt. Beim nächsten Halt in der Innenstadt fand der Chefredakteur Anders T. Sørensen der Tageszeitung Arbejderen klare Worte: er betonte das Recht Kubas auf Selbstbestimmung und die Notwendigkeit für Solidarität, wenn Länder den Agressionen, Kriegen oder Blockaden seitens der USA ausgesetzt sind. Weiter ging es nach Christiansborg, dem Sitz des dänischen Parlaments, des obersten Gerichtshofs ebenso wie des Außenministeriums, um von der Regierung zu fordern, sich endlich wirkungsvoll gegen die US-Blockade auszusprechen.
Den Abschluss der Tour bildete ein »Besuch« der US-Botschaft, wo die Untersützer nochmal klar machten, wie stark sie an der Seite Kubas stehen, auch wenn die guten Worte vermutlich auf taube Ohren stoßen dürften. Denn 60 Jahre Blockade sind 60 Jahre zu viel!
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