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verschoben: Sanktionen und Menschenrechte – Die Blockade gegen Kuba muss weg!
13. November 2020 @ 18:00 - 20:00
+++ DIE VERANSTALTUNG IST AUFGRUND DER CORONA-BESTIMMUNGEN AUF UNBESTIMMTE ZEIT VERSCHOBEN +++
Eine Veranstaltung im Rahmen der Lateinamerikatage
Mit Vorstandsmitgliedern des Netzwerk Cuba e.V., Mehmet Yildiz, Mitglied im Europaausschuss und Fachsprecher für Friedenspolitik sowie David Stoop, Fachsprecher für Europa.
Mit Mehmet Yildiz, Mitglied im Europaausschuss und Fachsprecher für Friedenspolitik
und David Stoop, stellvertr. Fraktionsvorsitzender von Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft, Fachsprecher für Gewerkschaftspolitik und öffentlicher Dienst, Europa und Haushalt
In ihrer praktischen Wirkung auf die Menschen wirken sich die US-Sanktionen verheerend aus. Regierungen sollen in die Knie gezwungen, die Bevölkerung ausgehungert und von der Versorgung mit Medizin, Nahrungsmitteln und Geldquellen abgeschnitten werden. Die kubanische Bevölkerung leidet seit 60 Jahren unter diesem Wirtschaftskrieg, der längsten Blockade der Welt.
Während kubanische Ärzteteams den Kampf gegen die Corona-Pandemie in vielen Ländern unterstützen, hat die Trump-Administration die Blockade ungemein verschärft. Immer mehr Staaten, Institutionen und Persönlichkeiten fordern die sofortige Einstellung der Sanktionen – in Hamburg u.a. Fatih Akin, Benny Adrion, Rolf Becker, Jan Delay.
Außer einem Überblick über die Geschichte der Blockade durch Vorstandsmitglieder vom Netzwerk Cuba e.V. soll auch das Verhalten der EU thematisiert werden. Was unternimmt die EU, um gegen die Völker- und Menschenrechtsverletzungen der EU vorzugehen? Wie steht es um den Schutz von Unternehmen und Organisationen, die die Sanktionen für falsch halten? Ist die EU Opfer, neutral oder gar Mittäter?
Veranstaltungsflyer: pdf